Pflege springt nicht mehr ein
Im UKE in Hamburg ist nun Schluss. Das Team dort wird nicht mehr einspringen und will so den Druck erhöhen, dass ausreichend Personal eingestellt wird und die Arbeitsbedingungen zu verbessert werden.
Bericht von der Vollversammlung
Am 04.12.21 hielt der BochumerBund seine diesjĂ€hrige digitale Vollversammlung ab.Die drei wichtigsten Tagesordnungspunkte setzten sich aus der Nachwahl des Bundesvorstands, der Abstimmung ĂŒber eine neue Satzung und eine thematische Schwerpunktsetzung fĂŒr das Jahr 2022 zusammen.Im Bundesvorstand wurden bei Nachwahlen 5 Positionen neu besetzt. Stellvertretende Bundesvorsitzende: Jana Gromzick, Pflegefachfrau, (31 Jahre, SaarbrĂŒcken)Finanzvorstand: Dirk Malskorn, Altenpfleger (48 Jahre, Oldenburg)Beisitzerin: Marianna Kazanzew, Gesundheits- und Krankenpflegerin (34, Merzenich)Beisitzer: Stefan Krotz, Gesundheits- und Krankenpfleger (46, Bonn )Beisitzer: Uwe MĂŒller, Gesundheits- und Krankenpfleger (32, Wasserburg/Inn) Die wohl wichtigste Entscheidung dieser Vollversammlung wurde im Rahmen der neuen Satzung getroffen. Eine Mehrheit der online Anwesenden sprach sich dafĂŒr [...]
Pflegegewerkschaft BochumerBund: Neue PrĂ€mie â alte Ungerechtigkeiten
âDas geplante Verfahren wird wieder dazu fĂŒhren, dass ein GroĂteil der beruflich Pflegenden nicht von dem Geld profitiertâ, so Benjamin JĂ€ger.
Pflegegewerkschaft BochumerBund: Alle Pflegenden mĂŒssen eine PrĂ€mie erhalten
BOCHUM. FĂŒr jede Menge Diskussionsstoff sorgt die im kĂŒrzlich verabschiedeten Krankenhauszukunftsgesetz geregelte CoronaprĂ€mie fĂŒr PflegekrĂ€fte und andere BeschĂ€ftigte in KrankenhĂ€usern. Das Konzept hierzu hatten GKV-Spitzenverband und Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) entwickelt. âDie Auszahlung der PrĂ€mie ist an viele Bedingungen zum Nachteil von uns Pflegenden geknĂŒpft. Solche Bedingungen hat es bei der CoronaprĂ€mie in der Altenpflege nicht gegebenâ, bemĂ€ngelt Benjamin JĂ€ger, Vorstandsvorsitzender der Pflegegewerkschaft BochumerBund. Er ist als Krankenpfleger in einem Essener Krankenhaus selbst betroffen. Die zur VerfĂŒgung stehenden 100 Millionen Euro sollen an lediglich 100.000 in KrankenhĂ€usern tĂ€tige Pflegepersonen sowie an weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausgeschĂŒttet werden. Entscheidend fĂŒr die Auszahlung [...]