Ein monatliches Einstiegsgehalt von 4500€ brutto für dreijärig examinierte Pflegefachpersonen, weil dies gemäß CW-Index ein angemessenes Gehalt für unsere Arbeitsleistung darstellt!
Bezahlte Pausen, weil unsere Pausen einer Rufbereitschaft gleichen.
Eine Professionszulage, die für Mitgliedsbeiträge einer Gewerkschaft, Kammer und/oder einem Berufsverband genutzt werden können: Wir wollen erreichen, dass es professionell Pflegenden erleichtert wird, sich selbst in ihrer Profession zu organisieren, weil Mitgliedsbeiträge für eine Pflegekammer, Fachverbände und Gewerkschaft zur Professionalisierung und Qualitätssicherung unseres Berufsstandes beitragen.
Eine 35-Stunden-Woche im Dreischichtsystem, weil der Pflegeberuf verkürzte Wochenarbeitszeiten erfordert, um selbst gesund zu bleiben, Krankheitsausfälle zu reduzieren sowie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu gewährleisten.
Eine Qualifikationsgerechte Eingruppierung sowie finanzielle Anerkennung von Weiterbildungen, weil sich eine Fachweiterbildung oder ein Hochschulabschluss auch lohnen müssen. Die Spezialisierung und Akademisierung treiben die Professionalisierung unseres Berufsstandes voran.
Der pflegepolitische Dreiklang ist die logische Konsequenz aus der Forderung nach einer professionalisierten Berufsgruppe der beruflich Pflegenden. Während die Gewerkschaft für Löhne und Arbeitsbedingungen kämpft, organisieren, strukturieren und standardisieren die Pflegekammern und vertiefen Berufsverbände das Wissen und die Wissenschaftlichkeit der Profession.