Da auch in der zweiten Verhandlungsrunde der Beschäftigten im Tarifvertrag der Länder keine Einigung mit der Arbeitgeberseite erzielt werden konnte, Fordert die ArbeitnehmerInnenseite die Landesbediensteten zu Warnstreiks auf.

Die Arbeitgeberseite hat Verhandlungen an Bedingungen gekoppelt, die im Bereich der Eingruppierung eine Schlechterstellung von Beschäftigten zur Folge haben können und zeigt auch sonst keinerlei Einlenken.

Die Tarifgemeinschaft der Länder verweigert sich also, den in den letzten fast zwei Jahren „beklatschten“ kritischen Berufen den Respekt und die Wertschätzung entgegen zu bringen, die während der gesamten Pandemie von Politikern und anderen Repräsentanten der Länder immer wieder versprochen wurde.

Die Tarifgemeinschaft der Länder will auch keine Zugeständnisse bei den Beschäftigten im Gesundheitswesen machen, lediglich die Übernahme von Auszubildenden soll geregelt werden.

Die ArbeitnehmerInnenseite hat daher zu Warnstreiks in größerem Umfang aufgerufen.

Wir als BochumerBund erklären uns mit den Forderungen solidarisch und fordern zur flächendeckenden Unterstützung der Maßnahmen des Arbeitskampfes auf.