Stabilität im Bundesvorstand des BochumerBund
Bochum, den 25.11.2024
Stabilität im Bundesvorstand des BochumerBund: Der Großteil des Vorstandes tritt seine zweite Legislatur an.
Am vergangenen Samstag, dem 23. November 2024, fand in Bochum die jährliche Mitgliedervollversammlung des BochumerBund statt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die Wahl des neuen Bundesvorstands, der die Ausrichtung der jungen und dynamischen Spartengewerkschaft für die Pflegeprofession in den kommenden zwei Jahren lenken wird.
Die Mitglieder des gewählten Vorstands sind:
- Bundesvorsitzende: Selina Mooswald
- Bundesvorsitzender: Marcus Jogerst-Ratzka
- Stellvertretende Bundesvorsitzende: Müzeyyen Tröster
- Stellvertretender Bundesvorsitzender: Jürgen Drebes
- Finanzvorständin: Ulrike Schütz
- Stellvertretende Finanzvorständin: Doreen Schork
- Beisitzer:innen: Katrin Liegmann, Frank Möller, Saskia Schilbach, Mathias Junggeburth, Lea Prinz, Tiemo Olesen
In einer engagierten und optimistischen Antrittsrede bekräftigten Selina Mooswald und Marcus Jogerst-Ratzka ihre Zielsetzung, die Interessen der beruflich Pflegenden in Deutschland weiter mit Nachdruck zu vertreten. „Unsere Profession muss selbstbewusst für bessere Arbeitsbedingungen, faire Entlohnung und eine angemessene gesellschaftliche Anerkennung einstehen. Der BochumerBund ist die Stimme der Pflegeprofession im gewerkschaftlichen Kontext – wir werden nicht nachlassen, diese Stimme stark und klar zu machen“, erklärte die Bundesvorsitzende, Selina Mooswald.
Erfolge und neue Perspektiven: Die Entwicklung des BochumerBund
Seit seiner Gründung im Jahr 2020 hat sich der BochumerBund als entscheidende Instanz für die Pflegeprofession etabliert. Neben dem kontinuierlichen Mitgliederwachstum konnte die Gewerkschaft in der vergangenen Legislaturperiode bedeutende strukturelle und strategische Meilensteine erreichen. Dazu zählen der Aufbau gewerkschaftlicher Strukturen und eine klare Positionierung im Diskurs. Zudem verzeichnet die Gewerkschaft ihr eindeutigstes Wahlergebnis seit Gründung. Der geschäftsführende Vorstand wurde mit 100% positivem Votum in eine neue Amtszeit gewählt.
Mit Blick auf die kommenden Jahre sieht der Bundesvorstand zahlreiche Herausforderungen und Chancen. „Wir stehen an einem Wendepunkt für die Pflegeberufe in Deutschland. Gemeinsam mit unseren Mitgliedern möchten wir nachhaltige Veränderungen schaffen – für gerechte Löhne, faire Arbeitsbedingungen und eine starke berufspolitische Repräsentation“, so Marcus Jogerst-Ratzka. „Es gibt keine Alternative zum BochumerBund. Die Pflegeprofession muss eine nachhaltige Selbstorganisation anstreben und auch ihre arbeitsrechtlichen und tariflichen Forderungen selbst stellen. Der BochumerBund hatte turbulente Zeiten, aber sie liegen jetzt eindeutig hinter uns!“
Ein zentraler Fokus bleibt die Mitgliedergewinnung. Selina Mooswald betonte: „Jedes neue Mitglied bekräftig unsere Stimme und unseren Einfluss. Gemeinsam können wir Veränderungen bewirken, die langfristig die Pflegeberufe stärken. Der BochumerBund ist von Pflegenden für Pflegende – wir kennen die Bedürfnisse unserer Profession, welche sich in professionsgerechten Forderungen widerspiegeln müssen. ‚Eigene Profession – Eigene Gewerkschaft` ist nicht nur Leitsatz, sondern Kern unseres Handelns.“
Gemeinsam mit seinen Mitgliedern gestaltet der BochumerBund die Zukunft der Pflege.